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Unsere Arbeitsweise

Hier ein kleiner Einblick in unsere Arbeitsweise…


Leitgedanke

Passend zu unserem Schulmotto

Gemeinsam auf dem Weg…

haben wir ein Gedicht in unser Schulprogramm aufgenommen,
das als Leitgedanke für SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern gelten soll …

 

Wir        (Irmela Brender)

Ich bin ich und du bist du.

Wenn ich rede, hörst du zu.

Wenn du sprichst, dann bin ich still,

weil ich dich verstehen will.

Wenn du fällst, helf‘ ich dir auf,

und du fängst mich, wenn ich lauf.

Wenn du kickst, steh ich im Tor,

pfeif ich Angriff, schießt du vor.

Spielst du pong, dann spiel ich ping,

und du trommelst, wenn ich sing.

Allein kann keiner diese Sachen,

zusammen können wir viel machen.

Ich mit dir und du mit mir-

das sind wir.

Gemeinsame Regeln

Regeln und Rituale sind verlässliche Ordnungen in der Lebenswelt der Kinder. Sie sollen
Orientierung und Halt geben. Sie sind an die Bedürfnisse der Kinder angepasst, um ein soziales Miteinander und gemeinsames Lernen zu ermöglichen.
Nach den Regeln sollen alle in der Schule handeln, so dass man sich darauf verlassen kann.

Jede Klasse erarbeitet im Rahmen des Unterrichts gemeinsame Klassenregeln, die das soziale Miteinander im Klassenverband stärken sollen.

Darüber hinaus haben wir als Kollegium uns in Kooperation mit der OGS Regeln überlegt, die für die ganze Schule gelten, um den Kindern feste und verlässliche Strukturen zu bieten. Der Gerechtigkeit wegen haben wir uns auch auf einheitliche Maßnahmen geeignet, die beim Verstoß gegen die Regeln getroffen werden.

Unsere Schulregeln

1. Ich gehe mit anderen so um, wie ich selbst behandelt werden möchte (verbal und körperlich).

2. Ich lerne und spiele so, dass jeder sich wohlfühlt.

3. Ich erledige meine Aufgaben im Unterricht, in der OGS und zu Hause gewissenhaft.

4. Ich beachte die Anweisungen des Schulpersonals.

Mobilitätserziehung

Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist die Aufgabe der Schule, findet jedoch schwerpunktmäßig und schon sehr viel früher durch die Eltern der Kinder statt. Aus diesem Grund ist uns die Kooperation mit den Eltern in diesem Bereich ein besonderes Anliegen. Unterstützt werden wir hierbei von der Polizei.

Bereits zu Beginn des ersten Schuljahres werden die Eltern auf einem Elternabend durch die Schule und die Polizei darauf hingewiesen, dass ihre Kinder möglichst selbstständig und von den Eltern unabhängig zur Schule gehen und nach Hause kommen sollten. Dabei werden die Eltern auf besondere Gefahren (in unserer Schulumgebung) hingewiesen und gebeten, ihre Kinder verstärkt auf den Straßenverkehr vorzubereiten, indem sie mit ihnen das richtige Verhalten auf dem individuellen Schulweg einüben. Da die Kinder auf Grund ihres Entwicklungsstandes Gefahrensituationen, wie beispielsweise Geschwindigkeit und Abstände von Autos, noch nicht sicher einschätzen können, müssen sie immer wieder auf Gefahren hingewiesen werden. Begleitendes Training der Wahrnehmung und Schulung der Sinne, der Motorik und des Sozialverhaltens sind ein besonderer Schwerpunkt der Schuleingangsphase.

Im ersten Schuljahr sind die wichtigsten Unterrichtsthemen:

– Schule und Umgebung

– Schulweg und Verkehrssicherheit

– Sehen und gesehen werden

– Passive Sicherheit (Reflektoren, Sicherheitswesten)

Hierbei wird die Schule von der Polizei unterstützt. Sowohl durch theoretische als auch durch praktische Übungen lernen die Kinder die Schulumgebung mit ihren Gefahrenstellen und wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr kennen: Der zuständige Verkehrspolizist besucht die Kinder unterstützend im Unterricht und übt mit ihnen in einem praktischen Teil beispielsweise die richtige Überquerung einer Straße ein.

Im zweiten Schuljahr spielt nicht nur das verkehrssichere Verhalten als Fußgänger eine wichtige Rolle, sondern auch das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Rollern.

Im dritten und vierten Schuljahr liegt der Schwerpunkt auf der Radfahrausbildung. Sie wird überwiegend im vierten Schuljahr in Kooperation mit der Polizei durchgeführt, theoretische Teilbereiche werden jedoch bereits im dritten Schuljahr thematisiert.

Theoretische Inhalte der Radfahrausbildung sind:

– das verkehrssichere Fahrrad
– situationsgerechtes und verantwortungsvolles Radfahren
– Sicherheits-, Umwelt-, und Gesundheitsaspekte des Radfahrens
– Verkehrsregeln und -zeichen

Der theoretische Teil endet mit einer Überprüfung des Wissens.

Im praktischen Teil der Radfahrausbildung werden nochmals verschiedene motorische Fertigkeiten geschult, die für das Fahrradfahren von Bedeutung sind. Das zunächst theoretisch angeeignete Wissen wird dann durch praktische Übungen gefestigt und überprüft. Das Bestehen der Radfahrausbildung bedeutet nicht, dass alle Kinder nun in allen Verkehrssituationen sicher Rad fahren können. Die Radfahrausbildung in der Grundschule stellt nur die Grundlage für weitere Übungen der Eltern mit ihren Kindern dar.

Es wird deutlich, dass die Verkehrs- und Mobilitätserziehung in allen vier Schuljahren eine wichtige Rolle spielt. Auch wenn diese schwerpunktmäßig im Sachunterricht stattfindet, sind wir bemüht, einige Themen fächerübergreifend anzulegen.

Beispiele für den Sportunterricht:
– Gleichgewicht
– Wahrnehmung
– Geschicklichkeit, Koordination
– Kondition

Beispiele für den Mathematikunterricht:
– Karten lesen
– Entfernungen berechnen

Beispiele für den Deutschunterricht:
– Texte zum Thema
– Beschreibungen
– eigene Erlebnisse im Straßenverkehr

Beispiele für den Kunstunterricht:
– Kartenspiele zu Verkehrszeichen herstellen
– helle/dunkle Farben

Beispiele für den Musikunterricht:
– Lieder zum Thema „Verkehr und Mobilität“
– Bewegungslieder

Beispiel für den Religionsunterricht:
– Verantwortung für sich und andere

Hol- und Bringzonen
Im Auftrag des ADAC hat die Bergische Universität Wuppertal zusammen mit einem Ingenieurbüro mehr als 750 Grundschulen in NRW untersucht, um Empfehlungen zur Vermeidung von Gefahren im morgendlichen und mittäglichen Hol- und Bringverkehr einzudämmen. Es wird grundsätzlich empfohlen, Kinder zu Fuß auf den Weg zur Grundschule und zurück zu schicken. Falls der Weg dann doch zu weit ist, sollen die Kinder zumindest die letzten 200 bis 400 Meter auf einem sicheren Weg von eingerichteten Hol- und Bringzonen zur Schule selbstständig zurücklegen. Der Fußweg soll für die Kinder ein Erlebnisweg sein, durch den Gesundheit gefördert und die eigenständige Mobilität erlernt wird.

Durch neue Schilder wurden auch bei uns Hol- und Bringzonen gekennzeichnet. Von den eingerichteten Hol- und Bringzonen führen Schulwege auf sicheren Gehwegen und gesicherten Querungen zur Schule. Die Wege sind ausreichend beleuchtet, im Winter geräumt und frei von gefährlichen Sichtbehinderungen. Die Eltern wurden über die Wege und die gesamte Aktion informiert. Die Verkehrsabteilung der Kolpingstadt Kerpen hat die Maßnahmen begleitet und unterstützt.

Gesundheitserziehung

Schule als gesundheitsfördernder Lebensraum

Bewegung
Bewegung fördert die Lernfähigkeit und Lernbereitschaft unserer Kinder und ist für eine gesunde und leistungsfähige Entwicklung unerlässlich. Dem Bewegungsdrang der Kinder wird nicht nur der Sportunterricht gerecht, sondern Bewegung/Bewegungsphasen werden in alle Fächern sowie in den außerunterrichtlichen Bereichen wie bspw. Pausen und den vielfältigen Angeboten des Ganztags integriert.

– jährliche Durchführung von Wettkämpfen (Bundesjugendspiele, Teilnahme an Schulwettkämpfen)
– bewegungsfreundliche Lehr- und Lernmethoden, Lernen mit allen Sinnen
– Bereitstellung von Spiel- und Sportgeräten für kreative und sportliche Pausengestaltung
– ansprechende Pausenhofgestaltung (Klettergerüste)
– vielfältige Bewegungsangebote am Nachmittag (Arbeitsgemeinschaften)
– Unterricht im Freien
– Erlernen vielfältiger Sportarten und Bewegungserfahrungen im Sportunterricht
– Schwimmunterricht in Klasse 3 (Möglichkeit zum Ablegen verschiedener Schwimmabzeichen
je nach Leistungsstand)
– bewegte Pause (Musik als Anregung zum Tanz)

Ernährung und Hygiene
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem eigenen Körper tragen maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit bei.

Im Unterricht gewinnen die Schüler Erkenntnisse und Einblicke in eine gesundheitsfördernde Ernährung und Lebensweise.

– Durchführung von Aktionen und gesundheitsfördernder Projekte
– gesundes Schulfrühstück und Beachtung grundlegender Regeln beim Essen
– Wissensvermittlung über eine ausgewogene Ernährung im Sachunterricht
– jährliche Kontrolle der Zähne durch den Schulzahnarzt
– Zahnprophylaxetraining
– Beachtung größenangepasster Schultische und Stühle
– Gewichtsreduzierung des Ranzens durch Ablagemöglichkeiten in den Klassen
– Infos über das Tragen von witterungsbedingter Kleidung
– kritische Auswahl des Cateringservices (OGS-Mittagsessen)
– Erziehung zur ruhigen Essenseinnahme und zu hygienischen Verhaltensweisen
(z.B. Händewaschen vor der Essenseinnahme)

Körperbewusstsein entwickeln/Sexualerziehung
Das Verständnis der Jungen und Mädchen für den eigenen Körper entwickelt und stärkt das Selbst- und Körperbewusstsein.

– Kennenlernen des Körpers (Gemeinsamkeiten und Unterschiede)
– Vermittlung von Kenntnissen über Entwicklungsphasen von Junge und Mädchen sowie
Schwangerschaft und Geburt
– Veränderung des Körpers und Sexualität
– Missbrauch: Erscheinungsformen, Verhaltenshinweise und Schutzmöglichkeiten
– Elterninformationen zur Sexualerziehung an Elternabenden

Sozialtraining
Zu einem guten Schulklima gehört die gegenseitige Achtung im täglichen sozialen Umgang, um gemeinsam zu leben, zu arbeiten und zu lernen. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist das Erlernen richtiger Verhaltensweisen auch in Notsituationen und die Kenntnis von Verhaltensregeln, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.

– Förderung des Miteinanders durch gemeinsame Aktivitäten im Klassenverband und durch zahlreiche
Schulveranstaltungen (Theaterbesuch, Sportfest, Wanderungen, Klassenfahrten usw.)
– Förderung der Persönlichkeitsentwicklung durch Lob und Anerkennung für soziales Verhalten
(Verstärkersystem, Klassenrat)
– regelmäßige Alarmübung zum richtigen Verhalten bei Brand und anderen Gefahrensituationen
– Kenntnisvermittlung zum Umweltschutz (Aktion „Sauberes Kerpen“)
– Selbstbehauptungstraining am Nachmittag/ freiwillig
– Schul- und Klassenregeln
– Regeln für den Fachunterricht (z.B. Verhaltensregeln im Schwimmunterricht oder bei
außerschulischen Aktivitäten)
– Sicherheitsregeln

Umgang mit akuten Krankheitsbildern
Aufgrund zeitweiliger besonderer Grippeerkrankungen, ansteckender Krankheiten (z.B. Scharlach, aber auch Kopfläuse) spielen Aufklärung (Elternbriefe, Klassengespräche) und das Einüben von Verhaltensmaßnahmen (Hände waschen, verringerter Körperkontakt) eine entscheidende Rolle.

Auch Vorerkrankungen werden berücksichtigt und Mitschüler werden dafür sensibilisiert.

Medienerziehung

Die aktuelle Medienausstattung der GGS Türnich ermöglicht den Kindern die Kompetenzerweiterung sowohl im Umgang mit traditionellen als auch mit neuen Medien.

Jeder Klassen- und Fachraum ist mit einer digitalen Tafel ausgestattet.

Außerdem sind wir im Besitz von zwei Klassensätzen Tablets, die das digitale Arbeiten noch weiter unterstützen. Auf allen Tablets ist die Anton-App installiert, die verschiedene digitale Lernangebote für die Kernfächer bietet.

Neben den Büchern in den Klassenräumen befindet sich eine große Auswahl von Büchern in unserem Leseclub, den die Kinder regelmäßig nutzen können. Hiermit werden wir den individuellen Voraussetzungen und Leseinteressen der Schüler/innen besonders gerecht.

Folgende Lernsoftware wird als Schullizenz genutzt:
– Antolin – ein durch die Stadt Kerpen als Schulträger finanziertes Programm zur interaktiven Leseförderung

Weitere Medien die im Schulalltag regelmäßig genutzt werden sind:

– Lehrerlaptops

– zwei Schullaptops

– zwei Beamer

– eine schuleigene Fotokamera

– eine tragbare Musikanlage mit Mikrofon und Aufnahmefunktion

– elf ROCKID-Roboter

– BlueBots

Weitere Medienprojekte an unserer Schule sind:

– Teilnahme am Medienpass NRW
– Teilnahme an Projekt ROCKID

– Bildungsprojekt ZISCH (Zeitung in der Schule) in Kooperation mit dem Kölner Stadt-Anzeiger

Termine

Kalender Dienstbesprechung OGGS
Datum 06.05.2025 15:00
Christi Himmelfahrt
29.05.2025
Pfingstmontag
09.06.2025
Sommerferien 2025 Nordrhein-Westfalen
14.07.2025 - 26.08.2025

Schulhof - 360° Tour

Das sind wir

unser Schullied

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